In tempore belli
für den Frieden
Für Humanität
gegen Kriegsverbrechen
Arbeiten und Rezensionen zum Thema FKK
►Über
den Krieg | ►Psychoanalyse,
Supervision | ►Bild
Diese Seite
ist der Freiheit .
des Menschen verpflichtet.
.
Dissertation
zur Inklusion (Steiner, 2017: Univ. Wien)
http://othes.univie.ac.at/47829/
Information der Stadt Wien
samt Links zu Vereinen
Methoden der Gruppenarbeit
http://vimoe.at/
Verein Intersexuelle Menschen (AT)
http://www.courage-beratung.at/
Beratungsstelle
http://www.rklambda.at/
Rechtsberatung.
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Naturismus | Lobau
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Druck ................
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Freiheit
leitet
sich ab aus frei: althochdeutsch: frī, gotisch: *frija, frēo,
altnordisch: frjals, altenglisch: freōls, neugotisch:
freihals.
Frei zu sein,
bedeutet: unabhängig von Bedingungen innerhalb eines größeren
Ganzen zu leben.
Der Hals ist frei, nicht beengt. Niemand hält dich im
Würgegriff: Du atmest frei, also bist du frei.
Was immer
Freiheit als Abstractum bedeuten mag: Wie ich in meinem,
bist Du in deinem
Körper so bunt,
so facettenreich, so variabel und, ja: so bedingungslos geboren,
wie die Natur uns gestaltet hat.
►Naturismus
Der Körper ist zugleich beseelt: Psychosomatik ist ein
schöner Begriff dafür aus der Medizin-Psychologie.
Darauf, nicht auf wichtige andere (ethische) Aspekte wird an dieser
Stelle Bezug genommen; vgl. Sexualberatung.
Obgleich
wir Menschen etwa 98% des Genoms mit Primaten, über 80% mit anderen
Vertebraten teilen,
sind wir und empfinden uns gegenüber diesen als unterschiedlich
- bei allen nachweislichen Ähnlichkeiten.
Unterschiedlich
ist auch unser Geschlecht (ein
Denkanstoß) | Eigentum
und Schutz personenbezogener Daten.
In der Regel eindeutig im Genom als XX oder XY angelegt, findet
die endgültige Ausgestaltung erst spät in der
Lunarzeit statt, so dass es in einigen Fällen zu nicht
eindeutigen primären Geschlechtsmerkmalen kommt.
Der alte Begriff dafür war Hermaphrodit, aus dem
Griechischen abgeleitet von Hermes und Aphrodite.
Sowohl - als auch: ein schönes Bild. Heute sprechen
wir von Intersexualität in mehreren Varianten.
Menschen, die genetisch wie physiognomisch
mit unterschiedlichen Abweichungen geboren sind,
verdienen denselben Respekt als Individuen wie jene, deren
Genital mehr oder weniger eindeutig,
mehr oder weniger groß, mehr oder weniger attraktiv etc.
ausgestaltet ist. Das sind Varianten.
Freiheit des Halses muss auf alle anderen Organe
ausgeweitet werden, wollen wir uns nicht
den Vorwurf der fatalen intellektuellen Enge, faschistoider
Dominanz gefallen lassen. - Allerdings ist
LGBTQ selbst eine missverständliche Kombination von Geburtsmerkmalen mit
Sonderformen von "Life-Style".
Als
Grundsatz für alle Menschen aller Kulturen gilt: Über
Sexualität darf eine politische Mehrheit nicht
entscheiden.
Freiheit der Akzeptanz dessen, was auf natürliche Art geworden
oder ohne anderen zu schaden frei gewählt ist,
muss ebenso gelten wie die Freiheit der Kunst, auch: Künstliches
herzustellen, oder: abstrakt zu denken.
Wer die Freiheit
des So-Seins-wie-gegeben aber nicht respektiert, muss sich die
Frage gefallen lassen,
ob er/sie/int etwa Vorstellungen anhängt, die mit dem Natur-gegebenen
Menschsein unvereinbar, daher zu
diskutieren, schließlich konsensual zu korrigieren sind. -
Begriffsverwirrung, Kriminalisierung, Häme sind unfair.
Selbst konsequentes, bisweilen unbeholfenes Gendern
kann gar zur Umkehrung der guten Absicht beitragen.
Wer im 21. Jahrhundert meint, per
Gesetz die durch Geburt angelegte Form eines Menschen in
Frage stellen,
neu definieren, mit Homosexualität,
"Sünde" gleichsetzen, als Sexualdelinquenz
diffamieren, Abweichungen
verbieten, unter Strafdrohung stellen
zu sollen,
handelt diktatorisch. Mit derlei Gesetzen
verbundene
Sanktionen
und Übergriffe sind als Verbrechen gegen die Humanität aufzufassen
und zeitnah, gewissenhaft zu korrigieren.
Der offizielle politische
Protest des Vatikans
gegen diese conditio humana ist daher als antireligiös
abzulehnen. |